In der Schwangerschaft

Optimale Vorsorge bei Schwangerschaft und nach der Geburt: Bei Ihnen kündigt sich Familienzuwachs an? Wir freuen uns mit Ihnen – und unterstützen Sie mit einem umfangreichen Leistungspaket und besonderen Beratungs- und Vorsorgeangeboten während der gesamten Schwangerschaft und auch danach.

Besondere Leistungen in der Schwangerschaft

Mutterschutz nach Fehlgeburt verbessert sich zum 01.06.2025

Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden sind überwiegend seelischen und körperlichen Belastungen ausgesetzt, unabhängig zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft sich die Fehlgeburt ereignet. Umso wichtiger, dass mit der Gesetzesänderung ab Juni 2025 gestaffelte Schutzfristen bereits ab der 13. Schwangerschaftswoche eingeführt werden. Bisher griff der gesetzliche Mutterschutz bei einer Fehlgeburt erst ab der 24. Schwangerschaftswoche. Betroffene Frauen müssen sich dann nicht mehr um eine Krankschreibung bemühen, wie es bisher der Fall war. Zusätzlich soll die gesellschaftliche Anerkennung für die Situation der Frauen gestärkt werden.

Diese Schutzfristen sollen ab dem 01.06.2025 gelten:

  • Ab der 13. Woche, zwei Wochen Mutterschutz
  • Ab der 17. Woche, sechs Wochen Mutterschutz
  • Ab der 20. Woche, acht Wochen Mutterschutz

Durch die Schutzfristen haben Frauen Anspruch auf Mutterschaftsleistungen. Somit richtet sich die Dauer ebenso nach den Schutzfristen.

BKK BonusPlus - Kinder erhalten bis zu 50 Euro im Jahr

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Kindlicher Rhesusfaktor: Vorgeburtliche Bestimmung wird Kassenleistung

Für Schwangere mit rhesus-negativem Blutgruppenmerkmal, auch Antigen D genannt, wird zukünftig ein sicheres Verfahren zur Bestimmung des kindlichen Rhesusfaktors Kassenleistung. Bisher haben alle Schwangere mit diesem Merkmal eine Anti-D-Prophylaxe erhalten, da der Rhesusfaktor des Kindes während der Schwangerschaft nicht ohne Weiteres bestimmt werden konnte. Erst nach der Geburt wurde festgestellt, ob das Kind rhesus-positiv ist.

Ein Test, der frühestens ab der 12. Schwangerschaftswoche gemacht werden kann, erlaubt eine genaue Bestimmung. Dies kann Schwangeren mit rhesus-negativem Blut, die ein rhesus-negatives Kind erwarten, eine Anti-D-Prophylaxe ersparen.

Bei Mehrlingsschwangerschaften hat sich der Test noch nicht als ausreichend zuverlässig erwiesen, sodass er in dieser Situation nicht empfohlen werden kann.

Weitere Angebote für Schwangerschaft und Geburt

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Veröffentlicht am: 09.04.2021 - Zuletzt geändert am: 17.02.2025