Sicherheit und Schutz von Anfang an: Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen behalten Sie die Entwicklung Ihres Kindes und Ihre Gesundheit im Blick. Ein Mutterpass, den Sie bereits bei der ersten Untersuchung erhalten, ist von jetzt an Ihr ständiger Begleiter.
Bis Ihr Kind zur Welt kommt, stehen regelmäßige Vorsorgetermine an. Sie reichen von Gewichtskontrollen, Blutuntersuchungen (z. B. Test auf Schwangerschaftsdiabetes) bis hin zu einer ernährungsmedizinischen Beratung und drei Basis-Ultraschalluntersuchungen. Mit den Untersuchungen stellen Sie sicher, dass alles planmäßig verläuft und sich Ihr Baby gesund entwickelt.
Übrigens: Bis auf die Ultraschall-Untersuchungen können Sie alle Untersuchungen sowohl von Ihrer Hebamme als auch von Ihrem Gynäkologen durchführen lassen. Eine Risikoschwangerschaft sollte jedoch in jedem Fall von Ihrem Arzt (mit)betreut werden.
Vielleicht möchten Sie die Schwangerenvorsorge lieber von einer Hebamme durchführen lassen, weil sie Sie auch bei der Geburtsvorbereitung oder der Geburt begleiten wird? Kein Problem! Die Kosten dafür übernehmen wir.
Hebammen sind Spezialistinnen in Sachen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett/Rückbildung. Neben Ihrem Kind und Ihnen sind sie bei der Geburt die Hauptakteure (ein Arzt darf eine Geburt nicht ohne Hebamme begleiten!). Sie stehen Ihnen nicht nur bei der Schwangerenvorsorge und Geburtsvorbereitung zur Seite, sondern betreuen Sie auch im Wochenbett zu Hause. Alle Leistungen werden über Ihre Krankenversicherungskarte direkt abgerechnet.
Das können Hebammen für Sie tun:
- Beratung und Information
- Schwangerenvorsorge
- Geburtsvorbereitung
- Geburtshilfe
- Wochenbettbetreuung
- Rückbildungsgymnastik
Eine gute Vorbereitung auf die Geburt hilft Ihnen dabei, mögliche Ängste zu verringern und die Geburt zu erleichtern. Nutzen Sie die Geburtsvorbereitungskurse bei erfahrenen Hebammen.
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Wie und wo Ihr Kind zur Welt kommt, entscheiden Sie ganz allein. Wir sorgen dafür, dass Sie in jedem Fall gut betreut werden und Ihnen eine Hebamme zur Seite steht.
Egal, ob ambulant oder stationär, Geburtsklinik, Geburtshaus oder zu Hause: Während der Geburt ist eine Hebamme ganz für Sie da und hilft Ihrem Kind, auf die Welt zu kommen. Sie haben sich noch nicht entschieden, wo Sie entbinden möchten? Geburtskliniken und Geburtshäuser bieten in der Regel ein- bis zweimal im Monat Informationsabende an. Hier erfahren Sie Näheres über die jeweiligen Angebote und können sich unverbindlich für die Geburt anmelden.
In den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt brauchen Sie und Ihr Kind viel Ruhe, um sich zu erholen und aufeinander einzuspielen. Betreut werden Sie in dieser Zeit, dem Wochenbett, von Ihrer Hebamme: Sie schaut, ob Ihr Baby sich gut entwickelt und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
In den ersten Wochen nach der Geburt ist Ihre Hebamme wahrscheinlich Ihr häufigster Gast: Bei ihren Hausbesuchen überprüft sie u. a. die gesunde Gewichtsentwicklung Ihres Babys, gibt Tipps zum Stillen und der Babypflege, kümmert sich um Geburtsverletzungen oder Probleme mit der Brust und überprüft die Rückbildung der Gebärmutter. Ganz nach Ihrem Bedarf besucht sie Sie in den ersten ein bis zwei Wochen nach der Geburt täglich, später in größeren Abständen. Insgesamt erfolgt die Nachsorge bis zur achten Woche.
Rückbildungsgymnastik – Aufbauprogramm für Muskeln und Gewebe
Nach Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett kann Ihnen unser Aufbauprogramm dabei helfen, wieder „in Form“ zu kommen. Mit den richtigen Übungen können Sie Bauch und Beckenboden schnell wieder stärken.
Eine sanfte, aber effiziente Rückbildungsgymnastik kräftigt gezielt die Bereiche , die durch Schwangerschaft und Geburt strapaziert wurden. „Ganz nebenbei“ wird dabei das Risiko für Spätfolgen wie Gebärmuttersenkung und Inkontinenz gesenkt.
Ihre BKK übernimmt die Kosten für bis zu zehn Stunden Rückbildungsgymnastik, wenn der Kurs von Hebammen geleitet wird. Bis zum Ende des neunten Monats nach der Geburt können Sie sich Zeit lassen, den Kurs zu beenden.
Haushaltshilfe und häusliche Krankenpflege
Wenn Sie sich um Ihren Haushalt in der Schwangerschaft oder nach der Entbindung aus medizinischen Gründen (z. B. bei ärztlich angeordneter Bettruhe) nicht kümmern können und Sie niemanden haben, der diese Aufgabe übernehmen kann, ist oft eine Haushaltshilfe die Lösung. Die Kosten dafür übernehmen wir.
Kinderbetreuung, einkaufen, kochen oder putzen: Sind Sie in der Schwangerschaft oder nach der Entbindung vorübergehend „außer Gefecht“, übernehmen wir die Kosten für eine Haushaltshilfe. Voraussetzung dafür ist, dass niemand sonst in Ihrem Haushalt lebt, der diese Arbeiten übernehmen kann und ihr behandelnder Arzt ein entsprechendes Attest ausstellt.
Darüber hinaus übernehmen wir die Kosten für die häusliche Krankenpflege, z. B. bei einer Hausgeburt oder einer drohenden Frühgeburt.