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Wir möchten, dass Sie sich wohl fühlen in Ihrer Haut. Denn gesunde Haut ist nicht nur ein Schönheitsideal, sondern sorgt auch für inneres Wohlbefinden und einen gesunden Organismus.
Was gesund ist und was schadet ist oft eine Frage der Dosis. Das Licht der Sonne ist ein gutes Beispiel dafür: Einerseits füllt es unsere Vitamin-D-Speicher und hat eine positive Wirkung auf den Organismus – andererseits warnen Dermatologen seit Jahren eindringlich vor zu viel UV-Strahlung, weil sie Hautkrebs auslösen kann.
Genießen Sie die Sonne – aber in Maßen. Rötungen und Sonnenbrand sollten Sie unbedingt vermeiden, denn sie bedeuten Alarmstufe Rot für Ihre Haut. Passen Sie die Länge von Sonnenbädern unbedingt an Ihren Hauttyp an. Man unterscheidet 4 Hauttypen:
Hauttyp 1: sehr helle Haut, sehr häufig Sonnenbrand, keine Bräunung der Haut
Hauttyp 2: hellhäutig, häufig Sonnenbrand, nur geringe Bräunung
Hauttyp 3: dunkelhäutig, manchmal Sonnenbrand, tiefere Bräunung
Hauttyp 4: sehr dunkelhäutiger Typ, selten Sonnenbrand, tiefe Bräunung
Je heller Ihr Hauttyp ist, umso empfindlicher sind Sie gegenüber der UV-Strahlung. Auch wo Sie sich aufhalten spielt eine Rolle: So ist die UV-Strahlung in südlichen Breitengraden, in großen Höhen und am Wasser besonders intensiv.
Exzessive Sonnenbäder können böse Folgen haben, die sich oft erst nach Jahrzehnten zeigen: Hautkrebs. Um zwischen harmlosen Leberflecken und dem gefährlichen Melanom zu unterscheiden, helfen fünf einfache Regeln.
Noch nie – so die Einschätzung der Deutschen Krebshilfe e.V. – hatte die Generation der heute 35-Jährigen ein so großes Hautkrebsrisiko wie heute. Gefährdet ist grundsätzlich jeder. Trotz dieser Fakten ist Panikmache vollkommen überflüssig: Ein bewusster, maßvoller Umgang mit Sonnenlicht, der richtige Sonnenschutz, ein waches Auge auf den eigenen Körper sowie die Hautkrebsfrüherkennung (Hautkrebs-Screening) durch den Facharzt sind ein wirksamer Schutz.
Haben Sie ein waches Auge auf Ihre Haut und Ihre Muttermale im Blick! Worauf Sie dabei besonders achten sollten, erklärt die ABCDE-Regel anschaulich:
A steht für Asymmetrie: Gefährlich können Muttermale sein, die in der Form nicht gleichmäßig rund oder oval sind, sondern asymmetrisch, d.h. eine Seite lässt sich nicht mit der anderen spiegeln.
B steht für Begrenzung: Die Ränder eines Pigmentmales sollten scharf und regelmäßig sein. Sind sie verwaschen, ausgefranst oder unregelmäßig, sollte der Hautarzt nachsehen.
C steht für Colour (Farbe): Wenn ein Muttermal mehrere Farbtönungen hat oder deutlich dunkler ist als die anderen, ist ebenfalls ein Termin beim Hautarzt fällig.
D steht für Durchmesser: Ein Pigmentmal, das im Durchmesser größer ist als 5 mm, sollte auf jeden Fall beobachtet werden. E steht für Erhabenheit: Wenn ein Muttermal tastbare oder erhabene Teile aufweist, besonders wenn sie schwärzlich oder rötlich sind oder gar nässen oder bluten, sollte das unbedingt durch den Hautarzt abgeklärt werden.
Allergien sind weit verbreitet. Heuschnupfen und allergische Reaktionen auf Hausstaub (Milben) und Nahrungsmittel führen die Statistik an und machen vielen Menschen zu schaffen. Was Betroffene tun können, um vorzubeugen oder die Beschwerden zumindest erträglich zu machen, lesen Sie hier.
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems gegenüber Substanzen, die eigentlich harmlos sind. Was die Überreaktionen auslöst, ist sehr unterschiedlich: Grundsätzlich kommt jeder Stoff aus der Umwelt in Frage. Weit verbreitet sind Reaktionen auf Pollen und Gräser, Nahrungsmittel, tierische Stoffe (z.B. Bienengift oder Katzenhaare), bestimmte Inhaltsstoffe (z.B. in Kosmetika) und Metalle (z.B. Nickel).
So vielfältig die Auslöser, so unterschiedlich sind die Symptome: Sie reichen von allergischem Schnupfen mit Niesattacken und juckenden, brennenden Augen über allergisches Asthma bis zu unterschiedlichsten Hautreaktionen und Magen-Darm-Beschwerden. Je nach Art der Allergie tritt die Reaktion unmittelbar, nach einigen Minuten oder Stunden oder auch erst nach Tagen auf.
Um eine Allergie wirkungsvoll behandeln zu können, sollte zunächst durch entsprechende Allergietests möglichst genau bestimmt werden, welche Allergene für die Beschwerden verantwortlich sind. Das geschieht durch einen Hauttest oder in Ausnahmefällen durch eine Blutuntersuchung.
Der einfachste Weg, allergische Reaktionen und Beschwerden zu umgehen bzw. zu lindern, besteht darin, den Kontakt zur allergieauslösenden Substanz so gut es geht zu vermeiden. Was bei Lebensmitteln und Kosmetika schon die Lösung des Problems sein kann und auch bei einer Hausstaubmilbenallergie durch bestimmte Maßnahmen wie Allergikerbettwäsche gut funktioniert, ist bei anderen Allergieformen wie Heuschnupfen jedoch kaum umsetzbar. Hier steht die medikamentöse Therapie der Symptome bzw. die Hyposensibilisierung im Vordergrund.
Akute allergische Beschwerden können mit Medikamenten behandelt werden. Allergische Reaktionen werden dabei je nach Wirkstoff medikamentös unterbunden oder abgeschwächt.
Ein vielversprechender Ansatz ist die spezifische Immuntherapie (Allergie-Impfung, auch De- oder Hyposensibilisierung genannt), mit der Allergien ursächlich behandelt werden. Gute und nachhaltige Resultate werden bisher bei Gräsern, Birken, Hausstaubmilben, Insektengift und Katzenhaaren erzielt.
Die richtige Behandlung ist übrigens nicht nur wichtig, um akute Beschwerden zu lindern, sondern auch, um langfristig einer Verschlimmerung des Leidens vorzubeugen.
Krampfadern, Besenreiser und Co: Venenleiden machen vielen Menschen zu schaffen und sind nicht immer nur ein ästhetisches Ärgernis. Wie Sie ernsthaften Erkrankungen vorbeugen und Ihre Venen fit halten, lesen Sie hier.
Eine erblich bedingte Schwäche des Bindegewebes, bei Frauen durch Schwangerschaften zusätzlich begünstigt, ist die Ursache für sichtbare „Zeichen“ an den Beinen. Kommen weitere Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, stundenlanges Sitzen oder Stehen, Übergewicht, hochhackige Schuhe, Rauchen oder die Einnahme von Östrogen (z.B. Antibabypille oder Hormonersatztherapie) hinzu, sollten wir uns um unsere Venengesundheit verstärkt Gedanken machen. Erste Vorboten einer beginnenden Funktionsschwäche des Venensystems wie Besenreiser sind zunächst „nur“ ein rein ästhetisches Problem. Sichtbare Krampfadern an den Beinen, müde, geschwollene Beine, aber auch Juckreiz, Kribbeln oder Hautverfärbungen können auf eine ernsthafte Venenerkrankung hinweisen, die möglichst schon im Frühstadium fachärztlich (phlebologisch) behandelt werden sollte.
Die gute Nachricht: Gegen Venenleiden können wir selbst viel tun: Sportarten wie Walken, Fahrradfahren und Schwimmen sind die beste Vorsorge und mildern sogar bereits bestehende Beschwerden. Gut tun auch Venengymnastik, Wechselduschen und kalte Güsse für die Beine. Auch die Ernährung spielt eine Rolle: Bekannt ist, dass eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, das Risiko für die Entstehung von Arteriosklerose senken kann.
Zeigen sich bereits Krampfadern oder leiden Sie unter schweren, geschwollenen Beinen, sollte der Arzt zu Rate gezogen werden. Als Therapie steht das Tragen von Kompressionsstrümpfen, die Verödung oder, als endgültige Lösung, die operative Entfernung zur Verfügung.
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Veröffentlicht am: 26.04.2021 - Zuletzt geändert am: 11.05.2023