Der Start der zunächst auf Nordrhein-Westfalen beschränkten BKK gelang. Im Laufe des ersten Jahres stieg die Anzahl der Mitglieder von 1.135 auf über 1.800, 1955 waren es bereits 3.455 – kein Wunder angesichts eines Beitragssatzes von 4,5 %, von dem sowohl die Mitglieder als auch die Bank profitierten.
Dies war jedoch nicht der einzige Grund: Die Bank und ihre Mitarbeiter konnten von Anfang an die Geschicke der BKK lenken und zusätzliche Leistungsangebote mitgestalten, um den besonderen Anforderungen der Versicherten gerecht zu werden. Als Mitglied der Betriebskrankenkasse wurde man schließlich nicht von irgendeiner Krankenkasse, sondern von den Kollegen bei der Betriebskrankenkasse betreut.
Rückblickend betrachtet war die Ausdehnung der BKK auf das gesamte Bundesgebiet im Jahr 1990 eine der wichtigsten Entscheidungen. Innerhalb von wenigen Jahren stieg die Anzahl der Mitglieder auf über 40.000 und die Zahl der Kollegen bei der Betriebskrankenkasse von 12 auf knapp 90. Viele der aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BKK engagieren sich seitdem für die BKK und ihre Versicherten.