Sie retten Leben und geben Hoffnung: Blut- und Plasmaspenden sind unverzichtbar. Sie ermöglichen lebenswichtige Therapien, Operationen und Notfallbehandlungen – oft sind sie die einzige Chance auf ein Überleben. Sei es nach Unfällen mit hohem Blutverlust, bei größeren Operationen oder bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen.
Gerade in der Urlaubs- und Ferienzeit im Sommer werden Blutkonserven häufig knapp. Die Spendenbereitschaft sinkt und damit auch die Überlebenschance für tausende Menschen. Zum diesjährigen Weltblutspendetag am 14. Juni ruft das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) daher auf, Blut und Plasma zu spenden. Passend zum Motto der Weltgesundheitsorganisation (WHO): „Give blood, give hope: together we save lives“ („Blut spenden, Hoffnung geben. Gemeinsam retten wir Leben“).
Mitmachen ist einfach
Wie unkompliziert es ist, Blut und Plasma zu spenden, zeigt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit mit der bundesweiten Kampagne „Blut spenden. Einfach machen.“ Sie macht auf die Bedeutung der Blut- und Plasmaspende aufmerksam, motiviert zur ersten Spende wie auch zur regelmäßigen Bereitschaft, Blut oder Plasma zu spenden. Dazu werden wichtige Fragen zum Ablauf oder den Voraussetzungen für eine Spende beantwortet. Jeder und jede kann ab 18 Jahren spenden, eine Höchstaltersgrenze gibt es nicht mehr. Frauen können viermal, für Männer sechsmal in einem Jahr Vollblut spenden, Plasma kann sogar bis zu 60-mal pro Jahr gespendet werden. Weitere Informationen zur Blut- und Plasmaspende sowie einen Spendedienst in Ihrer Nähe finden Sie unter www.blutspenden.de/blutspendedienste.